Luto e melancolia, de Freud, Sigmund
In: Novos estudos CEBRAP, Heft 94, S. 231-237
ISSN: 1980-5403
1291 Ergebnisse
Sortierung:
In: Novos estudos CEBRAP, Heft 94, S. 231-237
ISSN: 1980-5403
In: Frankfurter Hefte: Zeitschrift für Kultur und Politik, Band 36, Heft 11, S. 37-44
ISSN: 0015-9999
Im Mittelpunkt des Artikels steht eine historische Betrachtung, wie es dem Vater der Psychoanalyse, Sigmund Freud, in seinem Vaterland - Österreich - ergangen ist. U.a. hatte er sich mit der Kirche und mit den Nazis auseinanderzusetzen. "Kein Mensch ist in seiner Lebenszeit so heftig von seinem eigenen Lande befehdet worden wie Freud zwischen 1900 und 1938, aber als die Nazis in Österreich zur Macht kamen, weigerte er sich, sein Land zu verlassen und mußte von seiner Familie und seinen Freunden zur Emigration nach London gezwungen werden." Auf dem Hintergrund der turbulenten Geschichte Österreichs werden das Leben und die Auseinandersetzungen Freuds aufgezeigt. Sein Land erwies sich seines Patriotismus' unwürdig. (CK)
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Heft 5, S. 60-64
ISSN: 0177-6738
In: (Schriftenreihe d. Österr. Unesco-Kommission)
World Affairs Online
In: (The Hastings Center series in ethics)
Sigmund Freud: "Kulturtheoretische Schriften" (Das Klassische Programm). S. Fischer Verlag, Frankfurt/M. 1986. 653 S., geb., 25,- DM
Sigmund Freud (born May 6, 1856 in Freiberg in Moravia, then Empire of Austria, now Czech Příbor as Sigismund Schlomo Freud, † September 23, 1939 in London), was an Austrian neurologist, psychoanalyst, cultural theorists and critics of religion, of the founder of psychoanalysis worldwide recognition achieved. Freud is considered one of the most influential thinkers of the 20th century. ; Sigmund Freud (* 6. Mai 1856 in Freiberg in Mähren, damals Kaisertum Österreich, heute tschechisch Příbor als Sigismund Schlomo Freud; † 23. September 1939 in London), war ein österreichischer Neurologe, Tiefenpsychologe, Kulturtheoretiker und Religionskritiker, der als Begründer der Psychoanalyse weltweite Bekanntheit erlangte. Freud gilt als einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts.
BASE
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 21, Heft 2, S. 205-221
ISSN: 0340-0425
Während Elias den Akzent seiner Zivilisationstheorie auf die zivilisierenden Kräfte von Staat und Ökonomie legt, bemüht sich Freud um eine triebtheoretische Begründung der Zivilisation. Um diesen Unterschied genauer herauszuarbeiten, referiert der Autor zunächst den Inhalt von Elias' "Prozeß der Zivilisation". Anschließend werden mit Hilfe von Überlegungen aus der Freudschen Kultur- und Zivilisationstheorie die Thesen von Elias kontrastiert. Dabei wird gezeigt, daß Elias' zivilisationstheoretischer Entwurf die Psychogenese in der Soziogenese aufgehen läßt und auf diesem Wege ein allzu harmloses Harmoniemodell der Zivilisation entwirft, das ihren Ambivalenzen gegenüber blind ist. Freuds Bemühungen hingegen kreisen um den Versuch, eine triebtheoretische Begründung der Zivilisation plausibel zu machen, "sie kreisen um den Versuch, die Triebnatur des Menschen nicht nur als den zu zähmenden Gegner der Zivilisation zu begreifen, sondern zu gleich als ihre Basis." Anders als Elias glaubt Freud jedoch nicht daran, daß das staatliche Gewaltmonopol und die Ausdehnung der Marktgesellschaft jene "Triebveredelung" herbeiführen können, die er für unverzichtbar hält. Freud schätzt die Reichweite der Triebmacht so groß ein, "daß ihr gleichsam nur dann beizukommen ist, wenn man sie auf seine Seite ziehen kann." Das Scheitern diesbezüglicher Versuche beleuchtet die Unversöhnlichkeit von Trieb und Gesellschaft. Zugleich ist dieses Scheitern am Ende lehrreicher als die scheinbar so glatt aufgehende Theorie von Elias. (ICD)